Am 11. März fand bereits die 11. Ökoprofit Runde im Kreis Steinfurt statt. Bereits 124 Betriebe konnten zertifiziert werden und jetzt starten 15 neue, hochmotiviert Betriebe/ Dienstleistungs- unternehmen in die Projektphase.
Unternehmen stehen heute mehr denn je vor der Herausforderung, nachhaltig zu handeln und zugleich ein hohes Maß an Wettbewerbsfähigkeit beizubehalten. Das Projekt ÖKOPROFIT gibt teilnehmenden Unternehmen das notwendige Werkzeug an die Hand, um dieser Herausforderung gerecht zu werden. Dabei bietet es flexible Lösungen und überzeugt durch seinen Erfolg – unabhängig von Größe und Branchenzugehörigkeit des Betriebs.
Der verantwortungsvolle Umgang mit verfügbaren Ressourcen ist für jede/n Unternehmer*in seit jeher von zentraler Bedeutung. Für moderne Betriebe gilt es heute, diesen Grundsatz auch auf eine ökologische Ebene zu übertragen und dort umzusetzen. Dabei steht eine Entwicklung hin zu mehr Nachhaltigkeit nicht im Gegensatz zu mehr Wettbewerbsfähigkeit: Ökologisch notwendige Maßnahmen lassen sich intelligent mit ökonomischen Nutzen verbinden. Dieser Ansatz ist das Leitprinzip von ÖKOPROFIT.
ÖKOPROFIT ist durch ein NRW-Umweltministerium gefördertes Projekt, das kleine und mittlere Unternehmen dabei unterstützen soll, den Verbrauch von wertvollen Ressourcen zu reduzieren und somit die Betriebskosten zu senken. Damit sparen diese Unternehmen nachhaltig und können in Idealfall langfristig Arbeitsplätze sichern. Sie werden so zu Vorzeigebetrieben in ihrer Region und heben sich zugleich mit dem damit einhergehenden Imagegewinn von anderen Unternehmen ab. Diesen schrittweisen Prozess begleitet das ÖKOPROFIT-Projekt als verlässlicher Wegweiser und berät seine Teilnehmer umfassend und individuell bei der Umsetzung aller Maßnahmen.
Um die Ressourceneffizienz eines Unternehmens zu steigern, bringen bereits kleinere Veränderungen und Anpassungen sichtbare Erfolge.
ÖKOPROFIT soll dabei helfen, jene Bereiche im Betrieb zu erkennen, die ein Einsparpotenzial aufweisen, und diese individuell zu optimieren. Dafür spielt es keine Rolle, ob es sich dabei um ein Industrie-, Handwerks- oder Dienstleistungsgewerbe handelt oder welcher Branche das Unternehmen angehört.